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Groon: Wie ein Start-up helfen will, Finanzentscheidungen zu treffen

Groon setzt einen neuen Maßstab für Sustainable & Impact Investments, indem das Start-up Licht in die oftmals undurchsichtige Finanzwelt bringen will. Dabei verfolgen die Gründer das Ziel, eine transparente und nachvollziehbare Plattform zu schaffen, die jedem hilft, nachhaltige Finanzentscheidungen zu treffen und dabei immer den ganzheitlichen Überblick zu behalten. Mit Groon haben die Gründer es in den aktuellen Company Builder Run geschafft und sind Teil des Inkubator Programms des PIONEER LABs, der Gründungsförderung der Hochschule. Wir haben mit den Gründern gesprochen:

Was sind eure USPs?

Wir kombinieren datenbasierte Analyse mit einer neuartigen Perspektive auf Unternehmen und bieten Einblicke in die nicht-finanziellen Aspekte eines jeden Depots. Unter Verwendung künstlicher Intelligenz schaffen wir dabei ein einzigartiges Kundenerlebnis.

Wie kamt ihr auf euren Namen?

Uns war wichtig, dass zum einen unsere Werte und zum anderen unsere Kund:innen und deren Bedürfnisse im Vordergrund unserer Marke stehen. Aus diesem Grund haben wir uns für eine Kombination aus „Grow Green“ und „Doing Good“ entschieden. Das Ergebnis: GROON. Mit unserem Logo wollen wir zudem auf die zwei ineinandergreifenden – finanziellen und nicht-finanziellen – Welten hinweisen, die ein ganzheitliches Bild eines Unternehmens zulassen sollen.

Bekannt ist ja, dass das wirklich Entscheidende die Köpfe hinter der Idee sind. Stellt euch doch mal vor!
Wir sind ein Dreiergespann aus langjährigen Freunden, die die gleichen Ziele verfolgen: Wir alle wollen mit unserem Handeln etwas bewegen und unser Reden in Taten umsetzen. Wenn von wir gesprochen wird, dann sind das namentlich Frederik und Theo, beide vom tiefsten Herzen Ingenieure mit dem Fokus auf Softwareentwicklung und Datenanalyse, sowie Fabian mit einem betriebswirtschaftlichen Hintergrund mit dem Fokus auf Finanzen & Kapitalmarkt.

Fabian Meier, Frederik Rogge und Theo Rieken

Welche Herausforderungen habt ihr aktuell?

Im Bereich der nicht-finanziellen Berichterstattung gibt es für Unternehmen gegenwärtig noch keine ausreichenden Standards. Folglich liegt die größte Herausforderung in der Sammlung der passenden Daten. Hier sehen wir aber perspektivisch eine Entspannung der Lage, sobald die bereits angekündigten regulatorischen Änderung greifen.

Was sind eure nächsten To-do’s und weiteren Pläne?

Unsere nächsten Schritte fokussieren sich vor allem auf die Veröffentlichung unseres MVPs. Mit Hilfe des MVPs wollen wir sodann die Nutzerwünsche und -bedürfnisse besser verstehen lernen und die Erkenntnisse im Rahmen unseres iterativen Produktentwicklungsprozesses einfließen lassen.

Habt ihr Vorbilder, an denen ihr euch orientiert?

Wir haben keine bekannten Vorbilder. Es gibt viele herausragende Persönlichkeiten von denen wir uns inspirieren lassen auf unserem Weg. Das reicht von Familie & Freunde über andere Gründer:innen bis hin zu Menschen, denen wir im Laufe unseres Lebens begegnet sind.

Wie seid ihr auf den Company Builder aufmerksam geworden?

Über Bekannte, die vom Pioneer Lab berichtet haben.

Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit dem Company Builder gemacht?

Wir haben bisher sehr gute Erfahrungen mit dem Pioneer Lab gemacht. Vor allem die Möglichkeit des Austauschs mit anderen Gründer:innen aber auch Mentor:innen. Darüber hinaus konnten wir bereits von dem Netzwerk des Pioneer Labs in unterschiedlicher Weise profitieren.

Habt ihr schon einmal daran gedacht aufzugeben?

Nein! Wir sind gerade erst am Anfang und merken in täglichen Gesprächen mit unterschiedlichen Personen, dass wir uns genau auf dem richtigen Weg befinden. Das Thema Sustainable Finance nimmt gerade erst Fahrt auf und wir wollen ein wesentlicher Gestalter dieser Bewegung sein!

Was wollt ihr gründungsinteressierten Menschen mit auf den Weg geben?

„Simplicity is key“ & „Niemals die Kund:innen aus den Augen verlieren”. Zwei einfache Sätze, die wichtig sind, um nicht den Fokus zu verlieren.