
Inflabi präsentiert den ersten Helm mit Luftpolstertechnologie
Das Start-up Inflabi hat den ersten faltbaren, aufblasbaren Helm mit Luftpolstertechnologie entwickelt. Dieser Helm lässt sich mit einer gewöhnlichen Fahrradpumpe aufpumpen und kann bei Bedarf entlüftet werden und problemlos in der Tasche verstaut werden. Durch die Luftpolstertechnologie bietet er mehr Schutz als gewöhnliche Fahrradhelme. Der Helm bietet also nicht nur erstklassigen Schutz, sondern auch höchste Portabilität und Stoßdämpfung und vereint somit Stil, Komfort und Sicherheit wie kein anderer Helm auf dem Markt. Mit Inflabi haben die Gründer es in den aktuellen Company Builder Run geschafft und sind Teil des Accelerator Programms. Wir haben mit ihnen gesprochen:
Was sind dabei eure USPs?
Die USPs von unserem Helm sind auf jeden Fall die Kompaktheit, die Sicherheit und die Wiederverwendbarkeit. Unser Helm lässt sich einfach aufpumpen, wenn er gebraucht wird, und entlüften, wenn er nicht mehr benötigt wird. So kann man ihn im Gegensatz zu anderen Helmen danach einfach in der Tasche verstauen. Die Luftpolster im Helm sorgen auch dafür, dass ein Aufprall besser gedämpft werden kann als bei gewöhnlichen Helmen, was ihn bis zu 4-mal sicherer macht. Gleichzeitig ist unser Helm aus abriebfesten Materialien hergestellt und muss nach einem Sturz nicht direkt weggeworfen werden. Man kann ihn einfach wiederverwenden, was natürlich um einiges nachhaltiger ist.
Wie kamt ihr auf euren Namen?
Tatsächlich haben wir einige Namen durchprobiert, bis wir zu Inflabi gekommen sind. Dies war ein sehr langer Prozess, der viele Iterationen beansprucht hat. Wichtig war uns jedoch, in unserem Namen das Wort „inflatable“ einzubauen, weil es ja das ist, was unseren Helm mitunter ausmacht.
Bekannt ist ja, dass das wirklich Entscheidende die Köpfe hinter der Idee sind. Stellt euch doch mal vor!
Inflabi – das sind Julian Wiebke, Jonas Engelhardt und Maximilian Klyk:
Julian Wiebke kombiniert seine Expertise in Business Administration mit praktischer Erfahrung in Start-ups, E-Commerce und Online-Marketing. Als strategisches und finanzielles Rückgrat unseres Unternehmens leitet er Finance, Sales und Marketing und arbeitet eng mit Jonas Engelhardt zusammen. Jonas bringt sein Industriedesign-Diplom und seine Erfahrungen bei HP-Velotechnik, wo er eine zum Patent angemeldete Erfindung entwickelte, ein. Er ist verantwortlich für Produktdesign und Branding, nutzt seine Kenntnisse in User Research und Produktentwicklung, um unsere Produkte benutzerfreundlich und ästhetisch ansprechend zu gestalten.

Maximilian Klyk vereint ein Industriedesign-Diplom mit einem Master in Maschinenbau. Sein Fokus auf Leichtbau und faserverstärkte thermoplastische Kunststoffe, gepaart mit seiner Erfahrung in der Sportgerätekonstruktion, macht ihn zum Kern unserer Produktentwicklung und Qualitätssicherung.
Gemeinsam bilden wir ein starkes Fundament, auf dem unser Unternehmen aufbaut. Unsere kombinierte Expertise in den Bereichen Finanzen, Marketing, Design und Technik ist ein unschätzbarer Vorteil in unserer Branche. Dazu teilen wir alle die Leidenschaft des Radfahrens im Extremsport aber auch im Alltag.
Welche Herausforderungen habt ihr aktuell?
Herausforderungen gibt es immer. Wir als Hardware-Start-up sind natürlich Stark von Partnern abhängig für Lieferungen der Materialien. Dies kann hin und wieder dafür sorgen, dass es mal 1-2 Tage längere Wartezeiten gibt als geplant. Auch wir sind stark auf Förderungen angewiesen, um unsere neue Technologie weiterzuentwickeln und sie wirklich Skarlierfähig zu machen.
Was sind eure nächsten To-dos und weiteren Pläne?
Aktuell fokussieren wir uns vor allem auf unsere Kickstarter Kampagne am 21. November 2023. Währenddessen arbeiten wir mit Hochdruck an der Zertifizierung des Helmes.
Habt ihr Vorbilder, an denen ihr euch orientiert?
Wir schauen immer wieder auf große Persönlichkeiten wie Steve Jobs oder auch andere Leute, die eine große Vision hatten, um wirklich eine ganze Branche zu revolutionieren.
Wie seid ihr auf den Company Builder aufmerksam geworden?
Über die Empfehlung eines anderen Start-ups.
Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit dem Company Builder gemacht?
Die Workshops waren sehr hilfreich. Auch wenn man bereits denkt man hat schon mit 3-4 Workshops in einem Bereich alles gehört, hilft es dies oft nochmal zu vertiefen in einem kleineren Umfeld.
Habt ihr schon einmal daran gedacht aufzugeben?
Jede:r Gründer:in würde Lügen, wenn nicht. Aber wir sind fester Überzeugung, dass wir etwas großes Verändern werden und das Denken nicht nur wir, sondern auch unsere sehr große Community.
Was wollt ihr gründungsinteressierten Menschen mit auf den Weg geben?
Never give up – Consistency is key.