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Maeven: Maßgeschneiderte Mode für bewussten Konsum

Maeven ist ein made-to-order Mode-Label für T-Shirts. Das heißt, die Kleidung wird erst dann hergestellt, wenn sie bestellt worden ist. Das Innovative dabei ist die Individualisierung der Kleidung. Die Kunden werden selbst zu Designern und können alles vom Stoff über den Ausschnitt und die Ärmel bis hin zur Farbe, Länge und Passform zusammenstellen. Das führt zu bewussterem Konsum und zur Wertschätzung der eigenen Kleidung. Das Start-up hat es in den 8. Company Builder Run geschafft und ist Teil des ElevateHER-Programms.

Was sind dabei deine USPs?

Ich sehe den USP vor allem in der Individualisierung. Die Modebranche ist über die letzten Jahrzehnte zu weit weg gerückt von dem, was Kleidung eigentlich sein sollte: eine Widerspiegelung unserer Persönlichkeit. Doch genau das funktioniert eben nicht mit Produkten von der Stange. Es braucht Innovation und eben einen neuen Ansatz. Kleidung eben nicht nur wie, sondern tatsächlich nur für die Kunden gemacht.

Wie kamst du auf den Namen?

Das entscheidende Kriterium bei der Namensfindung, war für mich eindeutig der Klang. Also habe ich ein wenig experimentiert mit verschiedenen Buchstabenreihenfolgen und bin dann schlussendlich bei „maeven“ gelandet. Meine kleine Schwester meinte dann ein paar Tage später, dass es sie an „heaven“ erinnert und die Erklärung gefällt mir eigentlich viel besser.

Bekannt ist ja, dass das wirklich Entscheidende die Köpfe hinter der Idee sind. Stell dich doch mal vor!

Momentan besteht das Team hinter maeven nur aus einer Person.

Vor einem Dreivierteljahr bin ich mit frisch 18 vom Dorf nach Berlin gezogen um dort meinen Bachelor in Mode- und Designmanagement an der AMD zu starten. Mittlerweile bin ich im 2. Semester und mache gleichzeitig auch das 3. Diese ersten Einblicke in die Modeindustrie haben mich dann in meinem Wunsch bestärkt, diese verändern zu wollen und Fashion wieder slow statt Fast zu machen.

Die Gründerin von maeven: Marie Dömel

Vor allem jetzt mit dem Start des ElevateHER Programms bin ich motiviert wie nie, diese Veränderung anzugehen.

Meine Stärke ist dabei ganz klar alles, was mit Kreativität zu tun hat. Von Problemlösung hin zu Design oder Marketing. Genau das ist es auch, was mich antreibt und es mir ermöglicht immer über den Tellerrand hinauszuschauen, nach besseren Lösungen zu suchen und diese dann natürlich auch zu finden ;).

Was sind deine nächsten To-dos und weiteren Pläne?

Die nächsten Monate möchte ich ein solides Grundgerüst aufbauen. Das heißt sowohl die finale Ideenvalidierung, als auch darauf aufbauend das Business-Modelling und Prototyping sind die nächsten Schritte auf dem Weg zur Gründung. Zusätzlich sind auch schon erste Marketingmaßnahmen im Zuge der Marktforschung in Planung, um eine Community aufzubauen.

Welche Erfahrungen hast du bisher mit dem Company Builder gemacht?

Der Company Builder hat mir bisher schon unglaublich viele und neue Ideen und Anregungen geliefert. Das Wissen und die Connections, die man während der Workshops mitnimmt sind einfach unbezahlbar. Ganz besonders toll finde ich außerdem die ganze Community, sowohl die Teilnehmer der Programme als auch die Coaches und externen Expert:innen. Die Schaffenskraft in so einem Workshop Raum ist wirklich beeindruckend und motiviert einfach unglaublich.