AVIKA’s Balmstift: Ein Start-up-Produkt für Körper und Geist
AVIKA ist ein Start-up aus dem Bereich Kosmetik/Healthcare und beschäftigt sich mit dem Thema Aromatherapie. Die Aromatherapie ist ein bewährter Bestandteil der Naturheilkunde und beruht auf der Kraft von ätherischen Ölen. Menschen können durch die Aromatherapie ihr Wohlbefinden bezogen auf Körper und Geist steigern. Dies möchten die Gründerinnen durch ein modernes, attraktives und flexibles Produkt zeigen. Sie haben einen Balmstift entwickelt, den man an verschiedene Körperstellen auftragen kann, vorzugsweise an den Schläfen oder Handgelenken. Das Start-up hat es in den 7. Company Builder Run geschafft und ist Teil des Inkubator Programms.
- Was genau macht euer Start-up und was ist das Besondere an eurer Geschäftsidee
Die einzigartige Formulierung des Stiftes pflegt gleichzeitig die Haut und garantiert einen angenehmen und langanhaltenden Duft. Je nach Zusammensetzung der enthaltenen Öle ist der Stift für unterschiedliche Lebenssituationen gedacht, beispielsweise zur Unterstützung bei Verspannungen und Kopfschmerzen, zur Unterstützung des Wohlbefindens in stressigen Lebenslagen oder helfend bei der Einschlafroutine.
- Was sind dabei eure USPs?
Die Applikation der ätherischen Öle als Stift ermöglicht eine einfache und hygienische Anwendung. Im Vergleich zu den klassischen Aromatherapieprodukte, wie Diffusoren erlaubt es auch eine örtlich unabhängige und flexible Applikation. Somit kann unser Stift praktisch in jeder Hand – und Hosentasche verstaut und unterwegs angewendet werden. Die halbfeste Form unseres Produkts ermöglicht uns auch eine umweltfreundliche und komplett plastikfreie Verpackung, im Gegensatz zu reinen Ölen. Dank der hohen Temperaturstabilität unserer innovativen Rezeptur hinterlässt das Produkt keine fettigen Rückstände, wodurch ein angenehmes Hautgefühl garantiert wird. Zusätzlich stehen wir mit unserem Wissen und Beratung als Apothekerinnen bei der Entwicklung und dem Vertrieb der Produkte zur Seite.
- Wie kamt ihr auf euren Namen?
AVIKA leitet sich von Aromatherapie, Viktoria und Katharina ab.
Bekannt ist ja, dass das wirklich Entscheidende die Köpfe hinter der Idee sind. Stellt euch doch mal vor!
AVIKA – das sind Viktoria und Katharina:
Wir sind Katharina und Viktoria und sind beide Apothekerinnen. Kennengelernt haben wir uns im ersten Semester des Pharmaziestudiums in Bonn, dann haben sich unsere beruflichen Wege getrennt.
Katharina hat Pharmazie in Bonn absolviert und danach zusätzlich einen Master-Abschluss in Drug Research in Bonn erlangt. Im Laufe der Jahre hat sie in zahlreichen Apotheken gearbeitet und dabei umfangreiche Kenntnisse darüber erworben, was der Markt benötigt.
Viktoria hat ihr Pharmaziestudium nach dem Wechsel wegen der Liebe in München absolviert und anschließend mehrere Jahre in der Arzneimittelherstellung gearbeitet und eine Expertise in der Galenik und technisches Know-How in der Herstellung entwickelt.
- Welche Herausforderungen habt ihr aktuell?
Wir haben unser erstes Produkt als Prototyp vorliegen und könnten in den nächsten Monaten die Produktion der ersten Charge beginnen. Aber was machen wir damit? Momentan stehen wir vor der Herausforderung den optimalen Vertriebsweg für uns auszuarbeiten bzw. unser Geschäftsmodel zu festigen.
- Was sind eure nächsten To-dos und weiteren Pläne?
Weiterhin Zielgruppenanalyse, Produkttestung und ganz wichtig unsere Community zu bilden bzw. das Thema „Aromatherapie“ für eine breitere Masse an Leuten verständlich und interessant zu machen. Wir wollen auch auf den Social-Media-Kanälen aktiver werden und unser pharmakologisches Wissen hinter den Themen Aromatherapie und ganzheitlicher Medizin verbreiten.
- Habt ihr Vorbilder, an denen ihr euch orientiert?
Wir haben sehr viele Vorbilder, sei es erfolgreiche Kosmetikbrands oder herausstechende Persönlichkeiten und Unternehmer:innen.
- Wie seid ihr auf den Company Builder aufmerksam geworden?
Wir haben den Aufruf zur Bewerbung über LinkedIn entdeckt und keine Minute gezögert.
- Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit dem Company Builder gemacht?
Durch die beiden Vor-Ort Seminare und Workshops konnten wir bereits die anderen Start-up-Teams besser kennen lernen und wertvolle Kontakte knüpfen. Es ist großartig sich mit anderen Leuten, die alle verschiedene interessante Geschäftsideen haben, auszutauschen und zusammen zu lernen, sowohl voneinander als auch von den Coaches. Wir haben für uns bisher mitnehmen können, unsere Ideen zielgerichteter und präziser zu formulieren, damit wir ein klares Geschäftsmodell erstellen können. Wir schätzen es sehr, dass unsere Coaches uns immer zur Seite stehen und uns mit Ihrem Netzwerk unterstützen.
- Habt ihr schon einmal daran gedacht aufzugeben?
Nein! Wir haben schon vieles hinterfragt, aber noch nie an Aufhören gedacht.
- Was wollt ihr gründungsinteressierten Menschen mit auf den Weg geben?
Wenn man eine gute Idee hat, sollte man sich immer mit der potenziellen Zielgruppe auseinandersetzen und sich Rückmeldung einholen. Dies bietet einem so viel wertvolles Feedback! Daher würden wir auf jeden Fall empfehlen sich viel auszutauschen und mit anderen Leuten zu vernetzen.