comvidu

Innovative Lösungen für Mediziner:innen: COMVIDU und das Konzept der Sharing-Praxis

Das Start-up, COMVIDU, bietet eine innovative Lösung für Mediziner:innen und Komplementärmediziner:innen, die selbstständig arbeiten möchten, ohne die Herausforderungen einer eigenen Praxis bewältigen zu müssen. Dazu haben die Gründerinnen eine professionelle Sharing-Praxis geschaffen, die es diesen Fachleuten ermöglicht, voll ausgestattete und stilvoll eingerichtete Behandlungsräume zu nutzen, ohne sich um Reinigung, Verbrauchsmaterial und den organisatorischen Aufwand kümmern zu müssen. Das Start-up hat es in den 7. Company Builder Run geschafft und ist Teil des Inkubator Programms.

Was ist das Besondere an eurer Geschäftsidee?

Das Besondere an unserer Geschäftsidee liegt in der Flexibilität und Unterstützung, die wir bieten. Durch unser Sharing-Konzept können Mediziner:innen und Komplementärmediziner:innen ihre Dienstleistungen in einer hochwertigen Umgebung anbieten, ohne die finanziellen und zeitlichen Verpflichtungen einer eigenen Praxis eingehen zu müssen. Wir verstehen die Bedürfnisse dieser Fachleute und schaffen einen Raum, in dem sie sich auf ihre Patient:innen konzentrieren können, während wir uns um den Rest kümmern.

Was sind dabei eure USPs?

Wir haben die ‚Selbstständigkeit‘ neu gedacht. COMVIDU bietet die Möglichkeit zur flexiblen Selbstständigkeit, ohne die Verpflichtungen einer eigenen Praxis. Unser Rundum-Service, hochwertige Ausstattung und ein unterstützendes Netzwerk – alles zu fairen Konditionen – gibt es so noch nicht auf dem Markt. In unseren stilvoll eingerichteten Räumen können sich unsere Mitglieder auf ihre Patient:innen konzentrieren, während wir uns um den Rest kümmern, was ihnen ein ideales Umfeld für beruflichen Erfolg bietet.

Wie kamt ihr auf euren Namen?

COMVIDU ist eine Wortkreation aus Communitas und Individuum und bildet damit den Kern unserer Idee ab. Die individuelle Entfaltung im sicheren Umfeld einer starken Community.

Bekannt ist ja, dass das wirklich Entscheidende die Köpfe hinter der Idee sind. Stellt euch doch mal vor!

COMVIDU – das sind Farina und Marie:

Farinas Reise begann mit einer Yogalehrerin-Ausbildung, die sie schließlich zur Osteopathie führte. Marie startete mit einem BWL-Bachelor an der RWTH Aachen und sammelte Erfahrungen in verschiedenen Start-ups in Berlin, bevor sie ihr eigenes Café in Berlin eröffnete. Nach unserer Rückkehr nach Köln führten unsere Gespräche über die Herausforderungen der Balance zwischen Privatleben und Selbstständigkeit zur Geburt der Idee für COMVIDU.

Farina Schöne und Marie Schlüter


Welche Herausforderungen habt ihr aktuell?

Unsere größte Herausforderung ist, Sichtbarkeit für unser Konzept zu schaffen und die richtigen Zielgruppen zu erreichen.

Was sind eure nächsten To-dos und weiteren Pläne?

Unsere erste Sharing Praxis in der Kölner Südstadt erfreut sich mittlerweile einer hohen Auslastung. Jetzt geht es für uns darum, einen weiteren Standort zu eröffnen, um noch mehr Menschen mit unserem Konzept zu erreichen.

Habt ihr Vorbilder, an denen ihr euch orientiert?

Erfolgreiche Co Working Konzepte aus der Wirtschaft.

Wie seid ihr auf den Company Builder aufmerksam geworden?

Farina studiert Osteopathie im Master an der Fresenius in Idstein und ist darüber auf den Company Builder aufmerksam geworden.

Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit dem Company Builder gemacht?

Wir durften bereits super spannende Gründer und Gründerinnen kennenlernen. Der Austausch mit den teilnehmenden Start-ups ist wirklich inspirierend für uns.

Habt ihr schon einmal daran gedacht aufzugeben?

Natürlich kommen immer mal wieder Zweifel auf oder der Gedanke “Warum tu ich mir den ganzen Stress eigentlich an?”, aber wir sind wirklich überzeugt, dass unser Konzept einen Mehrwert für Selbständige im medizinischen Bereich schafft und das wollen wir auf keinen Fall aufgeben.

Was wollt ihr gründungsinteressierten Menschen mit auf den Weg geben?

Gründet nicht, um zu gründen, sondern überlegt euch gut, ob eure Idee wirklichen
Mehrwert kreiert. Wir brauchen mehr Unternehmer:innen aus Leidenschaft und
weniger Lifestyle Gründer:innen.