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QRCoat: Digitale Revolution für Event-Garderoben

Mit QRCoat wird die herkömmliche Garderobenverwaltung bei Events auf den Kopf gestellt. Die Gründer digitalisieren klassische Garderobenmarken aus Plastik oder Papier und integrieren sie nahtlos in die Wallet-Apps von Apple oder Google. Das Besondere dabei: Kein zusätzlicher Download oder App ist für die Event-Besucher erforderlich. Stattdessen werden die Garderobenmitarbeiter mit einer speziellen App ausgestattet, über die sie den gesamten Prozess steuern können. Von der Abgabe eines Kleidungsstücks bis zur Rückgabe läuft alles über QR-Codes und digitale Pässe im Wallet. Diese innovative Lösung ist nicht nur effizient, sondern auch skalierbar und kann in verschiedenen Veranstaltungsorten wie Clubs, Theater oder Konzerthallen eingesetzt werden.

Was genau macht euer Start-up und was ist das Besondere an eurer Geschäftsidee?

Wir, von QRCoat, wollen Event-Garderoben revolutionieren, indem wir herkömmliche Garderobenmarken (aus Plastik oder Papier) digitalisieren und in die (Apple- oder Google-) Wallet App verschieben. Alles ohne extra Download oder App für die Event-Besucher:innen. Dafür statten wir Garderobenmitarbeiter:innen mit einer App aus, worüber sie den Prozess steuern können. Dieser sieht wie folgt aus:

Check-In:

Besucher:in gibt ein Kleidungsstück ab → Garderobenmitarbeiter:in nimmt es an, wählt einen Kleiderbügel & gibt die zugehörige Nummer in die App ein → Ein QR-Code mit einem Link zum zugehörigen Wallet Pass (inkl. QR-Code mit Bügel-Nummer) wird erstellt → Garderobenmitarbeiter:in zeigt diesen; Besucher:in kann ihn scannen & den Pass im Wallet speichern.

Rückgabe:

Besucher:in zeigt Wallet Pass → Garderobenmitarbeiter:in scannt diesen & erhält zugehörigen Kleiderbügel-Nummer → Besucher:in erhält Kleidungsstück

Das Besondere an unserer Geschäftsidee ist auf jeden Fall der Prozess an sich und die Skalierbarkeit. Allein in Deutschland gibt es noch kaum einen Veranstaltungsort mit einer digitalen Garderobe. Relevant für uns sind vor allem Clubs, Theater oder Konzerthallen, wobei das System auch in vielen anderen Bereichen funktionieren kann.

Was sind dabei eure USPs?

Wie kamt ihr auf euren Namen?

Sebastian kam spontan auf die Worte QR-Code und Coat Check (engl. für Garderobe) zu kombinieren und daraus entstand “QRCoat”.

Bekannt ist ja, dass das wirklich Entscheidende die Köpfe hinter der Idee sind. Stellt euch doch mal vor!

Wir, Jan-Peter Schatten (21) und Sebastian Grenda (22), kommen beide aus Berlin und sind momentan in unserem sechsten und letzten Bachelorsemester. Wir brennen beide für Startups und die ganze Industrie drumherum, daher ist es für uns klar, dass wir auch in dieser Branche Karriere machen wollen. Wir haben unsere letzten beiden Semester in New York City verbracht, wo wir neben unserem Studium intensiv an der Idee und Umsetzung von QRCoat gefeilt haben.

Sebastian hat bereits erste Erfahrungen mit Startups und Gründungen durch verschiedene unternehmerische Tätigkeiten und Digitalisierungsprojekte. Privat fotografiert und setzt mit seiner Kamera alles und jeden in Szene.

Jan hat erste Erfahrungen im Marketing sowie in der Unternehmensberatung gemacht und ist an einem breiten Spektrum an Dingen interessiert. Von Supply Chain Management bis zum Esport ist alles dabei. Privat kocht er gerne und erkundet die unterschiedlichsten Städte in Europa.

Da wir beide in Berlin aufgewachsen sind, haben wir natürlich auch die ein oder andere Erfahrung, wenn es um Clubs, Konzerte oder ähnliche Events geht. Eines Abends, nachdem Jan seine Garderobenmarke verloren hat, kam die Idee auf, dass man das auf jeden Fall digitalisieren und vereinfachen könnte. Daran arbeiten wir heute und sind gespannt, wohin uns die Reise führt.

Was sind eure nächsten To-dos und weiteren Pläne?

Wir haben bereits einen Prototypen entwickelt und arbeiten momentan am MVP. Sobald dieser steht, wollen wir QRCoat mal in Action testen und sehen, wie es an verschiedenen Veranstaltungsorten ankommt. Hierfür haben wir bereits Partner gewinnen können, wollen aber natürlich noch weiter wachsen und einen breiten “Proof of Concept” haben.

Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit dem Company Builder gemacht?

Bisher haben wir bei einer Pitch Night und einigen Workshops mitmachen können, welche sehr aufschlussreich und hilfreich waren. Insgesamt sind wir also bis jetzt auf jeden Fall sehr zufrieden mit dem Company Builder.